Sexualbegleiterin mit Passion
Am schönen Bodensee kam ich zur Welt und das Leben führte mich nach dem Abitur nach Berlin. In der Hauptstadt fühle ich mich längst angekommen, beruflich wie auch privat.
Ich bin eine natürliche, offene und humorvolle Frau, die meist positiv und optimistisch durchs Leben geht. Ich mag Gespräche über „Gott und die Welt“ ebenso wie ernsthafte Themen, die tiefer gehen.
Der Sex in der Sexualbegleitung
Das Thema Sexualität, Beziehungen und Zwischenmenschliches haben mich schon immer interessiert und fasziniert. In meiner eigenen Sexualität bin ich gefestigt, bilde mich stetig weiter und es gibt immer wieder Neues und Spannendes zu entdecken.
Eine wichtige Erkenntnis in meinem Beruf als Sexualbegleiterin war und ist für mich: Der rein körperlich-technische Akt der (Trieb-)Befriedigung spiegelt, wenn überhaupt, immer nur einen Teil dessen wider, worum es eigentlich geht. Denn es geht nie nur um Sex. Und schon gar nicht um Penetration.
Eine weitere Erkenntnis bestätigt sich immer wieder: In unserer Gesellschaft fehlt es an einer achtsamen und liebevollen sexuellen Aufklärung, schon in jungen Jahren. Stattdessen formt das Internet mit seinen Auswüchsen und eine oberflächige und einseitige Didaktik in Schulen die Vorstellung von Intimität und Liebesbeziehungen.
Sexualität, Intimität und Beziehungen sind lernbar
In meiner Arbeit geht es um eine ganzheitliche Begegnung, um Sex als „intimste Form von Kommunikation“ *, um Nähe, um Berührung, um das Gefühl, angenommen zu sein, um Befriedigung auf unterschiedlichsten Ebenen, um ein Mehr an Lebensqualität, um die ganze Farbpalette von Intimität, um ein Genährt sein durch diesen besonderen Moment des Zusammenseins.
Ich entwickelte aus vielen Erlebnissen eine klare Haltung zu Toleranz, Respekt und Gleichberechtigung.
Zu den einzelnen Werten und im Besonderen zur Sexualität mit Menschen mit Einschränkungen möchte ich Dir gerne meine Einstellung näherbringen.
* J. Ahlers: Vom Himmel auf Erden: Was Sexualität für uns bedeutet
Mein Lieblingsplatz ist in Deiner Umarmung
Lust kann nie behindert sein!
Intimität ist Nahrung für die Seele
Wir alle kennen diesen Moment der Berührung. Es kann ein Handschlag zur Begrüßung sein, eine Umarmung, ein Streicheln. Auch Augenkontakt, zuhören, miteinander reden. Das alles sind die Grundlagen von Intimität. Es sind die Grundlagen meines Berufes als Sexualbegleiterin.
Lust kann nie behindert sein!
Körperliche Lust und sexuelle Erregung sind etwas vollkommen Normales und zutiefst menschliches. Und es sollte kein Unterschied gemacht werden zwischen der Lust eines Menschen mit, und der Lust eines Menschen ohne Handicap.
Doch in der Wahrnehmung vieler haben einsame, eingeschränkte, labile oder ältere Menschen kein Recht auf Intimität. Genau das ist meine Aufgabe, mein Beruf, meine Hingabe und Passion:
Momente des Glücks und der Schwerelosigkeit zu bescheren, für einen gewissen Zeitraum der Seele meines Klienten Nahrung, Wärme, Intimität zu geben.
Keine Intimität ohne Respekt
Ein respektvolles und achtsames Miteinander ist für mich selbstverständlich. Du kannst Dich bei mir fallenlassen und entspannen, ohne Angst, Scham oder Leistungsdruck.
Ich begegne Dir auf Augenhöhe und nehme Dich so an, wie Du bist.
Gegenseitige Grenzen sind dabei selbstverständlich zu akzeptieren.
Lorenzos Welt - mehr als nur Nachrichten
Ein kleiner Tipp über einen privaten Blog eines guten Bekannten. Toller Artikel: „Krüppel oder Depp? Es ist egal, wie ihr uns nennt„